Berichte und Presse

Bericht über den Vereinsausflug vom 17. August 2024

In diesem Jahr soll der Ausflug geruhsamer werden. Spätere Startzeit, kürzere Fahrzeiten und weniger Besichtigungen, dafür längeres, gemütliches Beisammensein sollen diesen Tag prägen. Um 08.45 Uhr bei schon schwülen, sehr sommerlichen Temperaturen trafen wir uns auf dem Friedhofparkplatz. Der Bus von „Heidi Reisen“ mit unserem humorvollen Chauffeur Sepp stand bereits bereit und empfing die 22 Teilnehmenden. Pünktlich um 09.00 Uhr ging unsere Reise in Richtung Schwarzwald los.

Unser Chauffeur Sepp gab gleich zu Beginn seine zahlreichen Witze zum Besten. Um 09.45 Uhr erreichten wir Schwaderloch, wo im Restaurant Bahnhof auf der gedeckten Terrasse eine etwas resolute und wortkarge Dame Kaffee und Gipfeli servierte. Hans Kathrein munterte mit seinen Jagdhornklängen jeden zu diesem feinen Znüni auf.

Um 10.30 Uhr nahm Sepp die Weiterfahrt via Koblenz nach Grafenhausen auf. Infolge grossräumiger Umleitungen führte die Reise nicht auf geplantem Wege, sondern mit Umwegen nach Grafenhausen. Dies führte zu einer Verunsicherung. So war unklar, ob das Heimatmuseum „Hüsli“ besser vor oder eher nach dem Mittagshalt besucht werden soll. Sepp entschied sich für vorher. Dieses „Hüsli“, das mit der TV-Serie 'Schwarzwaldklinik' als Wohnhaus von 'Professor Dr. Brinkmann' international bekannt wurde, faszinierte jeden. Der sehr knappe Zwischenhalt von ca. 20 Minuten reichte gerade aus des „Hüsli“ mit seinem blumigen Garten von aussen zu besichtigen. Auf einen Besuch der inneren Räume musste verzichtet werden.

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir den ausserhalb Grafenhausen liegenden Gasthof Tannenmühle. In einer heimeligen Schwarzwälderstube waren mehrere Tische für uns aufgedeckt. Der schnittige, aber humorvolle Chef-Kellner liess keinem einen Wunsch offen. Speditiv wurde das feine Menü „bunter Beilagensalat“, „Gemischter Braten von Schwein und Rind mit Spätzli und Pommes frites“, danach „Hausgemachte Schwarzwälder Kirschtorte“ serviert. Nach diesem feinen Mahl genossen wir einen Kaffee, plauderten gemütlich, während Hans Kathrein nochmals sein Jagdhorn ertönen liess. Nun galt es noch bei einem Verdauungsspaziergang die Umgebung, einen Park mit verschieden Tieren, eine Fischzucht und eine Schwarzwaldmühle mit unzähligen Souvenirs zu besuchen.

Um 15.30 Uhr ging die Fahrt weiter via Rothaus, Schluchsee nach St. Blasien. Dort war der Dom St. Blasien mit seiner drittgrössten Kuppel Europas zu besichtigen. Das in Weiss gehaltene Dominnere mit einer Höhe von ca. 60 m wirkt, speziell in der Abendsonne sehr eindrücklich.

Um 16.40 Uhr setzte Sepp die Fahrt fort. Nun führte der Weg nach Todtmoos, durch das kurvenreiche, schluchtartige Wehratal via Wehr, Schopfheim, Basel nach Aesch, das wir um ca. 18.15 Uhr erreichten. Es ging ein wunderschöner Tag mit interessanten Eindrücken zu Ende, der sicher einem Jeden in lebhafter Erinnerung bleiben wird.

Der Organisatorin Annamarie Bäni sei an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen.

Martin Studer

Vereinsausflug vom 17. August 2024
, Martin Studer
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, Martin Studer
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